Im Mitarbeiter-Interview: Dejan

26.04.2021 09:51 Von Lukas

Philipp Burk

Dejan ist Leiter des Testgewerks bei SPARKS. Im Interview erzählt er uns alles über seine Leidenschaft für Sport und seine Faszination für Kryptowährungen. Außerdem verrät er wohin es ihn verschlägt, sobald der Bitcoin die 500k geknackt hat.

Wie sieht deine Sportroutine aus?

Ich versuche in meiner Routine eine gute Balance zwischen Cardio- und Krafttraining zu finden. Vor der Corona-Pandemie ging ich für zwei Stunden ins Basketballtraining und am darauffolgenden Tag ins Fitnesstudio. Durch Corona sind die Studios und Sporthallen natürlich geschlossen. Seitdem trainiere ich daheim in meinem Homegym und benutze die Treppen, anstatt mit dem Aufzug zu fahren. Zusätzlich gehe ich ab und zu Joggen. Insgesamt versuche ich jeden Tag bisschen was zu machen.

Seit wann trainierst du so regelmäßig und gibt es auch Tage an denen du einfach keine Lust auf Sport hast?

Ich trainiere seit meinem 16. Lebensjahr. Lediglich eine einzige Pause hatte ich aufgrund einer Verletzung am Knie. Seitdem gab es keine längeren Unterbrechungen mehr. Alle sechs Wochen setzte ich eine Woche mit dem Training aus, um die Gelenke und den Körper zu schonen. Tage an denen ich keine Lust auf Sport habe gibt es eigentlich nicht. Wenn der Sport wegfällt fühle ich mich einfach nur müde und erschlagen. Das Gefühl trainiert zu haben ist für mich Motivation genug immer weiter zu machen.

Wie wir schon gehört haben spielst du Basketball. Wie kamst du zu dieser Sportart und bist du auch Fan?

Alles begann mit einer Michael Jordan DVD Collection, die ich damals geschenkt bekommen habe. Die DVDs haben mich so sehr inspiriert, dass ich bald schon selbst anfing zu spielen. Davor habe ich Handball gespielt. Heute bin ich Fan des Spielers LeBron James, der momentan bei den Los Angeles Lakers unter Vertrag steht. Ich verfolge die NBA also immer mit einem Auge.

Was macht ein gutes Team auf menschlicher Ebene für dich aus? Welche Werte sind dir besonders wichtig und gibt es auch No-Gos?

Wichtig ist es meiner Meinung nach als Team zusammen zu stehen und sich gegenseitig aufzubauen und zu unterstützen. Ein absolutes No-Go ist für mich, wenn meine Mitspieler für ihre eigene Statistik spielen, egal wie das Spiel ausgeht.

Welches Buch liest du gerade oder war dein letztes?

[überlegt] Aktuell lese ich „Der Bitcoin-Standard“. Ein Buch über die Finanzpolitik und die Geschichte des Geldes an sich. Primär geht es vor allem um die negativen Eigenschaften des zentralen Zentralbankgeldes und wie dezentrale Kryptowährungen in der Zukunft eine Rolle in der globalen Wirtschaft spielen könnten.

Besitzt du selbst eine Kryptowährung und warst du schon zu Zeiten des Höhenflugs der Bitcoins dabei?

Ich bin leider erst seit kurzem dabei und habe den ersten großen Goldrausch verpasst. Momentan bin ich aber daran mich einzulesen und habe bereits in Kryptomining, Bit- und Altcoins investiert.

Wie bist du zu SPARKS gekommen?

Ich habe in Heilbronn Automotive Systems Engineering studiert. Während des Studiums habe ich als Werkstudent bei Bosch gearbeitet und sogar meine Bachelorarbeit im Unternehmen geschrieben. Zu dieser Zeit bin ich fest davon ausgegangen, dass ich dort übernommen werde. Als das leider nicht klappte war ich nach meinem Studium lange auf Jobsuche. Über Steffen bin ich dann auf SPARKS aufmerksam geworden. Er hat mir so viel Gutes darüber erzählt, dass ich mich schlussendlich bei SPARKS beworben hatte.

Würdest du SPARKS denn auch deinen Freunden weiterempfehlen? 

Jederzeit! Die Arbeit hier fühlt sich einfach nicht nach Arbeit an. Ich komme lieber ins Büro als das ich von Zuhause aus im Home-Office arbeite. Das ist bei meinen Freunden, die bei anderen Unternehmen arbeiten nicht so. Die sind froh, wenn sie daheim bleiben können. Unser junges Team und der Spirit im Büro machen SPARKS zu etwas ganz Besonderem.

Wie sieht dein perfekter Feierabend aus? 

Mein perfekter Feierabend startet mit einer halben Stunde Jogging. Danach gehe ich nach Hause, ruhe mich aus und esse etwas. Nachdem ich die nötige Energie getankt habe, gehe ich ins Basketballtraining oder ins Fitnessstudio.

Welche Sprache würdest du gerne sprechen und welches Land würdest du mit deinen neuen Fähigkeiten gerne bereisen?

Ich würde gerne Mexiko bereisen und vielleicht sogar einige Zeit lang dort leben. Dementsprechend würde ich auch gerne Spanisch sprechen können. Das Klima und das Temperament der Menschen sind sehr verlockend für mich.

Reise in die Vergangenheit oder in die Zukunft?

Man sagt ja: „Früher war alles besser“. Dem würde ich mich anschließen und daher in die 70er Jahre zurückreisen. Mein Vater schwärmt jeden Tag von dieser Zeit. Ich mag den Style, die Kleidung und die Musik der 70er. Das war sicher entspannter als heute.

Was wolltest du als Kind von Beruf werden?

Als Kind wollte ich immer Pilot werden, weil man die ganze Welt bereisen kann. Irgendwann habe ich dann aber erfahren, dass Piloten kaum Zuhause sind und keinen geregelten Alltag haben. Da könnte ich nicht regelmäßig trainieren gehen und eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist so auch kaum möglich. Der Beruf des Piloten war also dann doch nichts für mich.

Was war dein letzter großer Fehlkauf? 

Eine Nintendo Switch [lacht]. Ich dachte wegen Corona sei ich mehr Zuhause und hätte nichts zu tun. Seit dem Kauf habe ich vielleicht drei Mal damit gespielt. Ich habe das Spielen an der Switch relativ schnell als verschwendete Zeit empfunden. Ich versuche meine Zeit immer effektiv zu nutzen. Mich interessieren so viele Dinge. Deswegen nutze ich die Zeit lieber, um mir Neues anzueignen.

Hat Corona dein Leben oder die Sicht auf einige Dinge verändert?

Corona hat vor allem meine Sicht im Hinblick auf Freiheit verändert. Man lernt Dinge oft erst dann zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat. Die Freiheit im öffentlichen Leben geht aufgrund der aktuellen Lage und der Einschränkungen natürlich zwangsläufig etwas verloren. Gerade für jüngere Leute ist die Freiheit zu machen was man will und zu reisen wohin man will etc. selbstverständlich. Erst heute lernt diese Generation und auch ich, dass diese Freiheit eben nicht selbstverständlich ist.

Lukas